Die Stadt Bremen ist die Hauptstadt des Bundeslandes Bremen und hat eine Einwohnerzahl von rund 550.000 Menschen. Damit liegt sie knapp hinter Leipzig auf Rang 11 unter den Städten Deutschlands. Bremen breitet sich auf einer Fläche von 325,56 Quadratkilometern aus und ist damit hinter Berlin, Hamburg, Köln und Dresden die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Mit der relativ geringen Bevölkerungsdichte von 1.695 Einwohnern pro Quadratkilometer findet sich Bremen deutschlandweit auf Platz 35 wieder.
Eine große Bedeutung für die Wirtschaft der Stadt Bremen hat der Außenhandel. In mehreren Stadtteilen Bremens befinden sich verschiedene Häfen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. In Hemelingen etwa gibt es drei Häfen, die von Binnenschiffen angelaufen werden, während in Blumenthal der Seehafen für das Kohlekraftwerk Farge liegt. Neben den Hafenanlagen in Bremen selbst ist auch das Stadtbremische Überseehafengebiet Bremerhaven politisch gesehen ein Teil von Bremen. Beim Container-Terminal Bremerhaven, der zum Stadtbremischen Überseehafengebiet gehört, handelt es um einen der größten Containerhäfen der Welt.
Wegen der Lage an der Weser und der Nähe zur Nordsee spielt in Bremen von jeher auch der Schiffsbau eine große wirtschaftliche Rolle. Allerdings hat sich der Strukturwandel in der Stahlindustrie auch in Bremen bemerkbar gemacht. So mussten die beiden Werften AG Weser und Bremer Vulkan 1983 bzw. 1997 ihre Tätigkeiten einstellen. Ein Stahlwerk des Konzerns ArcelorMittal ist allerdings noch heute tätig.